OKR (Objectives & Key Results brauchen eine starke Persönlichkeit - einen OKR Facilitator!
Wenn es um Ziele und Strategien geht, kommt heute kaum mehr eine Organisation an einem Framework vorbei. OKRs sind in der Unternehmenswelt von heute nicht mehr wegzudenken. Vor allem deshalb oder gerade weil wir uns, mehr denn je, in einer komplexen Welt bewegen. Eine Welt, bei der ständiges Anpassen, Validieren, Experimentieren und Reflektieren die einzigen Möglichkeiten schaffen, um Unternehmen auf Kurs zu halten. Und gleichzeitig neue Wirkfelder zu erschließen, die uns zukunftsfähig machen. OKR bilden hierbei die Brücke. Zwischen theoretischer Visionsorientierung und unmittelbarer praktischer Umsetzung. Zielgerichtet, kundenspezifisch und outcomeorientiert.
Weshalb wir nicht weiterkommen?
Auch wenn Komplexität fast schon Anwärter auf den ersten Platz der Unwörter des Jahrzehnt zu sein scheint, ist doch eines klar: Unsere Zukunft wird komplexer. Immer mehr. Digitalisierung, Globalisierung, wachsender Marktdruck. Das alles ist nicht neu, aber inzwischen derart präsent, dass kein Unternehmen davor die Augen verschließen kann.
Im Komplexen gibt es nur wenige Wirkfaktoren, die unterstützen können:
- Intuition
- Innovation
- Emotion
- Kreativität
Und diese wollen und müssen gefördert werden. Traditionelle Prinzipien, althergebrachte Führungsmuster, Arbeiten auf Anweisung und Spezialistentum helfen hier nicht weiter. Im Gegenteil, die unterbinden, verhindern sogar, dass Menschen das tun, was es braucht, um Komplexität zu bewältigen. Und genau hier kommen OKR ins Spiel.
OKR managen sich nicht von alleine!
Wie alle Frameworks in der agilen Welt sind auch Objectives & Key Results keine Selbstläufer. Auch wenn das in manchen Organisationen immer noch geglaubt wird. Ja, Management kostet Zeit und Ressourcen. Rollen binden Arbeitszeit, die fehlt, um Tagesgeschäft und Projekte nach vorne zu bringen. Und dennoch zeigt die Erfahrung, dass es ohne nicht funktionieren kann. Studien zufolge ist ein Mangel an Fähigkeiten und Erfahrungen in fast 40% aller Beobachtungen der Grund für das Scheitern agiler Methoden. 26% aller Befragten gaben an, dass es am Ownership fehlt. (Quelle: State of Agile Report 2022)
Und hier kommen OKR Facilitator:innen ins Spiel. Denn seine/ihre Rolle ist es, genau diese Missstände zu beseitigen. Angefangen bei sich/ihr selbst. Aber was genau macht ein OKR-Facilitator? Welche Aufgabenfelder sind in der Rolle verwurzelt und wie sehen Tagesablauf und Arbeitsprozesse genau aus? Ein Blick auf die ausgestaltete Rolle macht es deutlich:
OKR Facilitator: Viele Aufgaben - eine Rolle
Vielleicht glauben wir, dass der OKR Facilitator nicht im Rampenlicht steht. Dass die Rolle eher eine zurückhaltende ist. Dem ist nicht so.
Und: Die Rolle ist für den Erfolg von OKR mehr als bedeutsam. Bei all den Aufgaben, die sie mit sich bringt, wird schnell klar: Das lässt sich nicht zwischen Tür und Angel bewältigen.
OKR Facilitatoren brauchen qualifizierte Aus- und Weiterbildungen. Sie brauchen intensive Begleitung bei den ersten Gehversuchen. Sie brauchen Unterstützung, wenn es mal nicht laufen will. Sie müssen ständig darauf bedacht sein, sich zu entwickeln und zu reflektieren. Denn sie sind es, die dem Framework das Laufen beibringen.
Wenn auch du OKRs in deiner Organisation einführen willst, sind wir gerne deine Sparringspartner, deine Mentoren, Ausbilder und Prozessbegleiter. Sprich uns also gerne zu den Möglichkeiten oder melde dich bei uns zu deiner OKR Facilitator Ausbildung an.
0 comments