Jetzt aber AGIL!

Über das Mysterium agiler Arbeitsweisen

Was passiert, wenn ganze Organisationen agilisiert werden?

Die Welt ist komplex, Zusammenhänge immer unklarer, Lösungen immer vielfältiger und Aussagen immer mehrdeutiger.

VUCA ist die Baseline der aktuellen Zeit. Und über allem steht der ein, offenbar einzigartiges, Konzept, dass gekommen ist, um uns in dieser Welt den einzig richtigen Weg zu zeigen:

Agilität! Gekommen, um zu bleiben.

Und dabei verteufelt und gehasst. Immer mehr Organisationen, ob nun Startup oder Konzern, Mittelstand oder Großunternehmen, nehmen die Prinzipien der Agilität für bare Münze und glauben an das Konzept der Flexibilität und Schnelligkeit. Und das über alle Bereiche und Abteilungen hinweg.

Doch was passiert, wenn sich herausstellt, dass einzelne Bereiche nicht agil arbeiten können? Das Konzepte, wie "inspect & adept" oder eine gesunde Fehlerkultur nicht passen. Was, wenn 80% nicht genug sind, sondern vielmehr unter 100% als perfekte Lösung nichts geht? So geschehen erst kürzlich, als sich ein innovatives Startup auf den Weg machte, um zur agilen Organisation zu werden: vom Vorstand bis zum Mitarbeiter, vom Marketing bis zur Finanzbuchhaltung, vom Pförtner bis zum Mitarbeiter in der Fertigung... alle müssen agil arbeiten, am besten nach den Prinzipien von SCRUM & Co.

Das Ergebnis: Unmut, Frust und ein Gefühl von Überforderung.

Da stellt sich einem die Frage, ob Agilität tatsächlich der Weisheit letzter Schluss ist, oder ob wir, wie so oft, wieder einmal über das Ziel hinaus geschossen haben.

Nein, haben wir nicht: Agil bedeutet nicht, dass alle Mitglieder einer Organisation nach SCRUM arbeiten soll und schon gar nicht, dass grundsätzlich alles im Chaos versinken soll und jede macht, was er will.

Agilität muss als Konzept verstanden werden, in dem Unternehmen die Fähigkeit erlangen, flexibel auf veränderte Bedingungen reagieren zu können. Also eine geänderte Denklogik, die auf Eventualitäten und Überraschungen ausgelegt ist. Und das bedeutet, dass Aufgaben danach bewertet werden müssen, wieviel Iteratives sie vertragen und wie komplex sie sind.

Fazit: Agilität kann nur zum Erfolg führen, wenn wir uns gemeinsam genau anschauen, wo die neu gewonnene Flexibilität passt und wo nicht. Lasst uns also miteinander sprechen und Lösungen entwickeln.

Wir müssen agiler werden!

Willst du mehr zu den Möglichkeiten agiler Organisationsentwicklung erfahren?

Nimm Kontakt zu uns auf und wir entwickeln gemeinsam deine individuelle Lösung für dein Unternehmen. wir verfolgen den Ansatz, dass es keine "one fits all" Lösung geben kann und das jede Idee und Chance genutzt werden sollte, um dein Unternehmen fit für die Zukunft zu machen. Und wir sprechen fließend AGIL. Was wir sonst noch für dich tun können, findest du hier.

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